Schlaf ist lebenswichtig, doch rund ums Einschlafen kursieren viele Mythen, die eher schaden als helfen. Wir klären die häufigsten Irrtümer auf und zeigen, was wirklich funktioniert, um abends besser zur Ruhe zu kommen.
Mythos 1: „Ein Glas Wein hilft beim Einschlafen.“
Alkohol macht zwar müde, stört aber die Tiefschlafphasen und sorgt dafür, dass du nachts häufiger aufwachst. Der scheinbar schnellere Schlaf kommt mit einem hohen Preis: weniger Erholung und ein müder Start in den Tag.
Besser: Setze auf beruhigende Rituale wie eine warme Dusche, leise Musik oder sanfte Düfte, die den Körper ohne Nebenwirkungen entspannen.
Mythos 2: „Je länger ich im Bett liege, desto ausgeruhter bin ich.“
Lange im Bett zu bleiben bedeutet nicht automatisch mehr Erholung. Wer viel Zeit wach im Bett verbringt, programmiert das Gehirn eher aufs Grübeln statt auf Schlaf.
Besser: Regelmäßige Schlafenszeiten und ein festes Einschlafritual helfen dem Körper, schneller in den Ruhemodus zu kommen.
Mythos 3: „Melatonin-Präparate sind harmlos und helfen immer.“
Melatonin ist ein Hormon – kein harmloses Einschlafmittel. Die Wirkung ist individuell und kann bei falscher Einnahme mehr schaden als nützen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt ausdrücklich vor unkontrollierter Nutzung.
Besser: Dunkelheit, Ruhe und natürliche Reize regen die körpereigene Melatonin-Produktion auf sanfte Weise an.
Mythos 4: „Wenn ich nachts aufwache, ist etwas nicht in Ordnung.“
Aufwachen in der Nacht ist völlig normal. Der Schlaf verläuft in Zyklen – und zwischen den Phasen ist ein kurzes Aufwachen nichts Ungewöhnliches.
Besser: Bleibe ruhig, drehe dich zur Seite, konzentriere dich auf deine Atmung – und vermeide den Griff zum Handy.
Mythos 5: „Ich kann unter allen Bedingungen schlafen.“
Licht, Lärm und Temperatur haben viel stärkeren Einfluss auf den Schlaf, als viele glauben. Wer dauerhaft in ungünstiger Umgebung schläft, spürt das früher oder später – oft in Form von Tagesmüdigkeit.
Besser: Sorge für eine optimale Schlafumgebung: kühl, dunkel, ruhig. Eine gute Schlafmaske und Ohrstöpsel helfen, äußere Störfaktoren auszublenden.
Fazit
Guter Schlaf braucht kein Wundermittel, sondern Wissen. Wer die größten Schlafmythen durchschaut, kann gezielt an den richtigen Stellschrauben drehen. Unser Tipp: Kombiniere Dunkelheit, angenehme Düfte und hochwertige Materialien – zum Beispiel mit der innovativen Schlafmaske von 1a Zzzleep mit integrierten Duftpads. Ganz ohne Risiken, ganz natürlich.